Einsam und allein

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Einsame Herzen weinen oft still und leise
Nur für sich
Verstecken sich
In unsichtbaren Uniformen die Einen denkbar reformen
Möchte nicht aus der Rolle fallen oder tanzen
Eher sich verschanzen
Stärke zeigen
Bloss nicht auffallen
Hinfallen
Dabei die innere Türe wird woe so manche Fassade wird irgendwann irgendwo knallen
Da nützt kein Gürtel zum enger Schnallen
Masken auf den Boden knallen
Herzen klopfen
Das Blut wird bis zum Halse wallen
Gekünzeltes Lachen wird erschallen
Ohne wirkliches Erbarmen
Tränen wie aus dem Nix fließen
Letzendlich dich verschließen
Ignoranz und Intoleranz somot triumphiert das Böse
Oberhand Es gewinnt
Da Jeder mehr mit soch seöbst beschäftigt ist
Ja wirklich wahrhaftig sich selbst der Nächste ist
Selbstgefällig und selbstverliebt
Anders denken eher Selbstbetrug
Jetzt nicht mehr so gelten mag
Was man hatte mal gelernt
Oder gar wo seine Wurzeln waren
Somit Träume und Fantasien wohl zwangsläufig verstarben
Vergessen die alten Lehren aus der Kindheit und Jugend
Scheinbar nicht so wirklich mehr gilt als Tugend
Echt ein gemeines Spiel
Schein wahren um jeden Preis
Sehr dünnes Eis
Was meine Seele wohl zu schätzen und wissen weiß

Copyright.:K.J

Informationen zum Gedicht: Einsam und allein

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18.02.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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