Eine Millionen Stunden
Eine Millionen Stunden ohne dich,
Wie vergänglich sind doch Zeiten.
Am Himmel die Möwen,
Halten das Kreischen der Stille bereit.
Eine Millionen Stunden,
Wo kein Mond mehr Honig wird.
Die Tage vergehen unumwunden,
Wie sehr doch Warten verletzt.
Sämig, zähtröpfelnd, lauert die Seele,
Auf die Wiederholung der Küsse:
Sapphogleich. Unwiederstehlich.
Das man kurz :Millionen Stunden vergisst.
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