Eine Chance für meinen Ziehvater

Ein Gedicht von Benjamin Forester
Wer kennt süße Elfen?
Wer kann mir helfen?
Helfen einen geliebten Menschen wieder auf zu richten.
Wer kann mir Vorschläge berichten?

Folgendes Problem ist aufgetreten.
Ich kann nur noch beten,
das es wieder bei ihm bergauf geht.
Für Hilfe für andere Menschen hat sein Leben nur gedreht.

Nun ist er selbst auf Hilfe angewiesen.
Alle Menschen, selbst seine Ehefrau liesen
ihn völlig im Stich.
Er kommt sich nun vor wie ein kleiner Wicht.

Dabei haben viele Leute seine Hilfe genossen.
Er fühlte sich manchmal dabei wie erschossen.
Er halt denen auch wenn es ihm selber nicht gut ging.
Ihn jetzt fallen zu lassen ist ein fieses Ding.

Ich kann nicht einfach dabei zu sehen.
Ich will erhellen sein restliches Leben.
Aber ich bin mit meinen Latein am Ende
und ich sehe auch nicht irgendwo eine Wende.

Niemals fiel ihm im Leben etwas in den Schoß.
Nun stürzte seine zweite Ehefrau ihn in ein Gefühlschaos.
Aus diesem kommt er nicht alleine wieder raus.
Wir haben schon gewechselt unser eigenes Haus.

Selbst das bringt ihn nicht auf andere Gedanken.
Ganz im Gegenteil, es ließ ihn immer noch mehr wanken,
denn jetzt bekommt er das Gefühl, er falle mir nur zur Last.
Aber ich finde das als vollkommender Quatsch.

Er hat mich aufgefangen, als ich fiel
und das ist zurzeit mein eigenes Ziel.
Nach der Trennung will ich ihn auffangen.
Damit er endlich kann ein neues Leben anfangen.

Informationen zum Gedicht: Eine Chance für meinen Ziehvater

337 mal gelesen
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31.05.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Benjamin Forester) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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