Ein Schloss aus Eis

Ein Gedicht von Jasmin Pahlisch
Wie oft hab' ich verborgen,
was ich wirklich denk' und fühl'.
Die Nacht ging nicht am Morgen
und das Licht, es blieb so kühl.

Es fällt mir schwer zu sagen,
darum zeige ich es nicht.
Nur im Stillen kann ich's wagen,
die Gefühle komm' ans Licht!

Denn ich bin frei
in meinem Schloss aus Eis!
Und die Poesie,
sie verlässt mich nie.
Eine Welt, die ich erschaffen kann,
sie hält mich fest im Bann!

Wie oft war ich verloren,
nur verschlossen war ich stark.
Bin kalt, wie Eis geworden
mit Gefühlen, die so karg.

Wie oft spüre ich die Blick,
die mich doch nicht richtig seh'n.
Und ein Gedanke ist die Brücke:
"Könnt ihr mich den nicht versteh'n?"

Doch ich bin frei
in meinem schloss aus Eis!
Und die Poesie,
sie verlässt mich nie,
denn sie, sie ist mein Zufluchtsort,
mein Schutz und fester Hort!

Ich bin frei
in meinem Schloss aus Eis
und Poesie,
fängt mich mit Magie.
Ich komme zur Ruhe und lass mich nicht hetzen,
denn keiner kann mich hier verletzen,
und ich nicht sie.

Informationen zum Gedicht: Ein Schloss aus Eis

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16.12.2015
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