Ein Leben am Argenhof

Ein Gedicht von Michael Adamitzki
Ich hab nächtelang gefroren
und die Hoffnung fast verloren,
auf ein bisschen Schutz und Liebe,
doch es gab für mich nur Hiebe.

Ein guter Freund riet, sein nicht doof,
schau mal vorbei am Argenhof.
Viel kuscheln und ein voller Magen
und keine Menschen die dich plagen.

Man wird geliebt und auch gepflegt.
Hab da nicht lange überlegt.
Stell mich in die Warteschlange,
ein bisschen war mir zwar noch bange,

sah Augen voller Wärme funkeln,
weggewischt warn da die dunkeln
Gedanken, Friede kehrte ein –
wie schön kann doch das Leben sein.

Informationen zum Gedicht: Ein Leben am Argenhof

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22.11.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Michael Adamitzki) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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