Ein Kummergedicht

Ein Gedicht von Josef Amon
Rote Schwaden
füllen sie

die Stille

und stummer Schmerz
wuchert
an ihren Rändern
wild

Nur das Tropfen eines Wasserhahnes

befreit
von Zeit zu Zeit

lässt das Atmen zu
und die Tränen fließen

Informationen zum Gedicht: Ein Kummergedicht

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20.11.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Josef Amon) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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