Dunkle Schatten

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Mir trat aus dunklen Schatten,
ein süßer Schlaf hervor.
Es flüstert im Ermatten,
ein Stimmchen mir ins Ohr.

Das säuselt leis und raunend,
von Trübsal und vom Glück.
Ein Traum führt mich fast staunend,
in manches Jahr zurück.

Die meisten Tage wichen,
mein Ende fast zu seh´n.
Der Tod kommt schon geschlichen,
bald ist es Zeit zu geh´n.

Die Schatten, ach sie streichen,
die Tage fordernd ab.
Wenn sie ihr Ziel erreichen,
wartet nur noch ein Grab!

© Hansjürgen Katzer, Mai 2021

Informationen zum Gedicht: Dunkle Schatten

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03.02.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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