Du magst mich doch!
Du magst mich doch!
©Hans Hartmut Karg
2017
Immer wenn wir uns getroffen,
Spürten wir erst Ablehnung.
Endlich konnten wir erhoffen,
Dass da auch die Aussöhnung.
Wo die Welt uns anerkennt,
Keine wilden Zoten reißt,
Sich nicht egoman verrennt,
Nähe uns zusammenschweißt,
Dürfen wir nach Freuden fragen:
Wie wir wohl zusammengehen?
Vielleicht kannst Du mir jetzt sagen,
Wo gemeinsam wir dann stehen?
Leben denn die guten Taten,
Wenn zu allen wir nicht nett?
Sind wir denn noch gut beraten,
Wo die Liebe kennt kein Bett?
Über allen Treffen schwebt,
Einbestellt im Liebesnest,
Stets das Neue, das da lebt
Mit dem Ton, der Freiheit lässt.
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