Du bist mir
Du bist mir
Du bist mir Kind der wahren Liebe,
Nicht fern, nicht nah, doch immer mein,
Ruhender Pol im Weltgetriebe,
Wodurch ich nicht mehr so allein
Will halten Dich und tragen,
Weil Du zu mir gern hältst
Und wir uns täglich sagen,
Was ehrlich, nicht gestelzt
In unseren Armen liegt,
Wenn zeitvergessend sind
Wir, wo Sturm Astwerk biegt,
Die Liebe uns als Himmelskind
Im Selbstvergessen ruht,
Das leicht, zärtlich und gut.
©Hans Hartmut Karg
2020
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