"Du"

Ein Gedicht von Rainer Maria Derstroff
Ich liege hier und denke an dich.
In meinen Träumen bin ich dir ganz nah.
Frage mich, denkst du an mich?
Fühle, als ob es schon seit Ewigkeiten war.

Kann mir nicht vorstellen, wie würde es ohne dich gehen?
Spüre wie du mich sanft berührst.
Könnte ich allen Herausforderungen widerstehen?
Du mich tief in meiner Gedankenwelt verführst.

Unzählige Male hast du mich getragen.
Wo ich auch hingehe, sehe immer dein Gesicht.
Nur du hast mir geholfen, als meine Nerven blank lagen.
Glaubte dich zu kennen, doch ich erkannte dich nicht.

So viele Signale hast du mir gesendet.
Oft fehlte mir der Mut zu zeigen wer ich selber bin.
Habe mit Unwichtigem viel Zeit verschwendet.
Gab mich meiner Bequemlichkeit hin.

Ich glaubte, ich könnte alles verstehen.
Augen werden geblendet, machen blind.
Du aber kannst tiefer in mich hineinsehen.
Unser Herz zeigt uns und anderen wer wir wirklich sind.

Nur wenn wir mit Liebe und dem Herzen sehen.
Wir werden auch im Dunkeln gerade gehen.
Kommt uns auch manchmal alles geheimnisvoll, spanisch vor.
So steht: „cree querida esperanza” an jenem Tor.

Informationen zum Gedicht: "Du"

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13.04.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Rainer Maria Derstroff) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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