Drei Aphorismen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Drei Aphorismen

WORT
Am Anfang war das Wort, das bleibt,
Selbst wenn der Sprecher längst gegangen,
Dem man die Aussage zuschreibt:
Er ist ja nicht mehr zu belangen.

GLAUBE
Wo absolut der Glaube steht,
Verliert die Toleranz an Kraft,
So dass die Unheilfahne weht,
Weil Ideologie nur Leiden schafft.

GOTTHEIT
Wer Gottheit leugnet, der verdrängt,
Doch Bigotterie schafft ebenso Zwänge.
Lass locker! Unsere Zeit beschenkt
Mit Frieden, wer die Furcht verdränge.

©Hans Hartmut Karg
2025

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Informationen zum Gedicht: Drei Aphorismen

19 mal gelesen
24.01.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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