die Zeit vergeht

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Ach Menschenkind, so flüstert Wind
ich bin die gutgemeinte Himmelshand
die Träume trägt

du siehst sie nicht, was bist du blind,
zwischen uns und allem das Freundschaftsband
das ewig webt

Ach lieber Wind, spricht Menschengeist
du bist die viel zu lange Zeitenspur
im Luft verwehn

denn deine Sicht, verschont dich meist
und jede Zeit neigt sich dem Ende zu
dass wir vergehn




© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 25.03.2015)


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Informationen zum Gedicht: die Zeit vergeht

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25.03.2015
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