Die Zeit dazwischen

Ein Gedicht von Ernst Blumenstein
Tiefrot versinkt sie
Schatten mehren sich
von gestern bleibt
Unverdautes zurück
aber auch Hoffnung.

Die Nacht hat Besuch
dessen mattes Licht
stört die Finsternis.
Doch Sorgen bleiben
melden sich in Träumen
wieder zurück.

Gestirne entrücken
aufkommenden Licht.
Der Gast geht,
Hoffnung regt sich,
ob Wahrheit obsiegt
am neu erwachenden Tag?

© E.B. 2013
http://ernstblumenstein.wordpress.com

Informationen zum Gedicht: Die Zeit dazwischen

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03.09.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernst Blumenstein) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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