DIE ZAHL 5

Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Fünf Sinne öffnen uns die Welt
Fünf Finger zählen unser Geld
Fünf Zehen runden ab den Gang
Dynamisch ist der Quinte Klang

Das Pentagramm, das hat Magie
Im Pentagon herrscht Hierarchie
Fünf Bücher Mose sind Gebot
Fünf Sterne allerhöchstes Lob

Der Apfel hat genau fünf Stübchen
Die Glockenblume stets fünf Blütchen
Fünf Arme sind dem Seestern eigen
‚High five‘ – die Geste mag man zeigen

‚Ich brauche nur noch 5 Minuten‘
Sag ich - und muss mich sputen
‚Lass doch mal fünfe grade sein!‘
Die Zahl hat's in sich ungemein

Informationen zum Gedicht: DIE ZAHL 5

1.148 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
12.04.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Wagner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige