Die wahren Schätze der Welt

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Worte sind ´s verkündet oder auch gedruckt
Hoffnungsträger, zitiert, geliebt, gefürchtete und verflucht
in Büchern oder in den Medien festgehalten,
Gedanken, die bewahrt und mitgestalten.
Worte sind ´s, nicht Wörter flüchtig angereiht,
gefährlich manchmal, Hetze, die man nicht verzeiht
Verführung, die die Massen schnell erfassen
und teuflisch Werkzeug Andersdenkende zu hassen.
In der Betrachtungsweise wären Worte schlecht!
Doch ist das WORT bei leibe nicht der Dummheit Knecht.
Das WORT im Sinn des Denkens, das am Anfang steht
ist frei – es ungebändigt niemals untergeht,
weil es in den Gedenkstein eingeätzt
in alle Sprachen dieser Welt ist übersetzt.!

Informationen zum Gedicht: Die wahren Schätze der Welt

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02.11.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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