Die Tomate

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Im Gartenjahr, ab Mitte Mai,
wenn Schnee und Frost Geschichte sei,
pflanzt aus, man sinnend nun Tomaten
und hofft das diese wohlgeraten!

Wer fit sich hält, liebt diese Speise,
vom Kleinkind an, bis hin zum Greise,
mal pur genossen, auch zerkleinert,
was manch Gericht noch mal verfeinert!

Der Kraft des Düngens darf man danken,
wenn Pflanzen in die Höhe ranken.
Ausgeizen stets die Seitentriebe,
Tomatenzucht braucht sehr viel Liebe.

Dann gibt´s bald Ketchup wohlgesonnen,
wenn erst die Ernte hat begonnen.
Tomatensüppchen auch recht lecker,
erfreut dann wieder die Geschmäcker!

Schon sich die ersten Blüten zeigen
und vor der Sonne Kraft verneigen.
Wie sie nun in die Höhe sprießen,
wenn wir die Pflanzen täglich gießen.

Wer hier nun hat den grünen Daumen,
erhält bald Wohltat für den Gaumen
Schon sieht man erste, grüne Knollen,
die täglich größer werden wollen.

Auch eingekocht in Saucenform,
begeistert sie uns ganz enorm.
Bei Pizza gar nicht wegzudenken,
auch Nudeln will man darin schwenken.

Viel Sonne hat sie nun getankt,
was prall und duftend sie uns dankt,
die dunkelrot nun ward zum Schluss,
Tomate, echter Hochgenuss!

© Hansjürgen Katzer, August 2009

Informationen zum Gedicht: Die Tomate

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15.08.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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