Die Schwäbische Alb
Ein Gedicht von
Jürgen Wagner
Wo Fischsaurier einst jagten
und Ammoniten schwebten,
wo Muscheln Fels bewohnten,
Seelilien sorglos lebten,
da ragen Kalkgebirge
und weiden Schafe heute,
da blüh'n Wacholderheiden
und wandern viele Leute
Dazu gibt's reichlich Höhlen,
Museen, Burgen, Schlösser,
es blüht die Küchenschelle,
gras'n Kühe, Lamas, Rösser,
fliegen Falken und Milane,
sind karg die meisten Äcker
und Menschen rau und herzlich,
backt gutes Brot der Bäcker
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