Die Schlafenten
Ein Gedicht von
Jasmin Pahlisch
Montagmorgen, früh um sieben,
Chaos im Berufsverkehr.
Von Pflichtbewusstsein angetrieben,
nimmt man den Weg zur Arbeit her.
So ging ich denn in kühler Brise
vorbei an einer kleinen Wiese.
Ich schaute auf des Gases Wiegen
und sah doch da zwei Enten liegen!
Schlafend, Seit' an Seit' gelegen,
direkt neben Straß' und Wegen.
Es tummelt sich das Leben heiter,
die beiden schlafen selig weiter.
Der Erpel blinzelt ganz verpennt,
guckt , wer da alles eilt und rennt
und steckt den Schnabel wieder ein.
Wer wöllt' nicht diese Ente sein?
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