Die magische Dreizehn

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Freitag ist es – der Dreizehnte,
wenn man nur entfliehen könnte!
Nichts kriegt man in richt´ge Reihung
selbst erfüllende Prophezeihung.

Einen Gott kann man verneinen,
von den Aberglaauben keinen,
denn der Mensch ist sehr beschränkt,
mehr als wissenschaft es denkt.

Und so fehlt zu besserem Schlummer
nach der Zwölf die Zimmernummer,
weil man hier mit viel Bedacht
für den Gast was richtig macht.

Denn es stimmt, wenngleich es blöde,
mit der Dreizehn liegt der Mensch in Fehde.
Woher kommt diese magische Macht?
Vielleicht von der Bartholomäus Nacht?

Informationen zum Gedicht: Die magische Dreizehn

1.124 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
13.07.2012
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige