Die Klangtraufe

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Mit Inbrunst aus dem Feuer gerissen, Ton, der einem anderen zugesellet, gegossen, aus der Form, um abermals herauszubrechen, des süßen Klanges erfüllendes Herzhaus.
Von nun an schwellt die Brust, erhebt das Haupt. Strom zu Ton zu Strom, tougher Rhythmus, würdevoll der Melodie gefolgt - sehnsuchtsvoll zurück ins heilige, unbefleckte Mutterland.



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 29.05.2019]

Informationen zum Gedicht: Die Klangtraufe

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29.05.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Marcel Strömer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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