Die Jagd

Ein Gedicht von Rainer Theil
Die Jagd

Mit Dolch Axt und Sperr zieh ich heut aus
denn die Sippe braucht Fleisch und ich auch
damit wir kräftig und gesund lange bleiben

Ganz in der Früh zog ich so los um gutes Wild zu kriegen
ich kenn den Wald und Weg hier bei mir im Lande
weis auch wo ich bekomme Wild für uns

Nach langen Weg kam bald eine Möglichkeit
ein Hirsch zu jagen groß und stolz
doch leider hat mein Sperr das Ziel verfehlt

So musste ich gehen und suchen neues Wild
das kam dann auch – ich war ganz still
nahm meinen Sperr – zielte gar gut um zu treffen

Welch Glück ich habe es dann geschafft Wild zu erlegen
freue mich auch für die Sippe und für mich
doch mußt ich das Wild auch noch zerlegen

Nach dieser Arbeit danke ich auch meinem Gotte
Odin der mich beschützt und Wild hat uns gegeben
damit den Hunger hat genommen – auch der Sippe

Dem Wild sei auch der Dank gewiß das uns ernährt
Gesundheit Leben und noch mehr schenkt durch seinen Tod
wir brauchen das doch nur in Maßen

Denn eins ist gewiß das weis doch jeder
wenn wir all Wild erlegen um zu prallen
ist es als bald verschwunden
für lange Zeit
gar für immer

EnTR 26.062016

Informationen zum Gedicht: Die Jagd

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26.06.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Rainer Theil) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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