Die Arche Meckenheim
Ein Gedicht von
Angelika Zädow
Noch schmeckt der Abschied
schal und bitter -
nach fader Leere
ohne Sinn.
Worte tanzen im Wind,
flüstern vom War
ins wunde Herz:
ein Meer von
Licht und Leben und Liebe
Erinnerungen
sprühen Funken
wie Wunderkerzen
in der Nacht.
Ein Sonnenstrahl
lächelt ums Eck,
bricht sich glitzernd
im silbernen Kreuz.
Ich gehe hinaus.
Die Tür fällt zu.
Das War geschlossen.
Die Zukunft offen.
Der Segen bleibt
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