Die Arche Meckenheim

Ein Gedicht von Angelika Zädow
Noch schmeckt der Abschied
schal und bitter -
nach fader Leere
ohne Sinn.

Worte tanzen im Wind,
flüstern vom War
ins wunde Herz:
ein Meer von
Licht und Leben und Liebe

Erinnerungen
sprühen Funken
wie Wunderkerzen
in der Nacht.

Ein Sonnenstrahl
lächelt ums Eck,
bricht sich glitzernd
im silbernen Kreuz.

Ich gehe hinaus.
Die Tür fällt zu.
Das War geschlossen.
Die Zukunft offen.
Der Segen bleibt

Informationen zum Gedicht: Die Arche Meckenheim

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01.03.2025
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