Dezembermorgen

Ein Gedicht von Michael Jörchel
Der Dezemberwind zieht eiskalt seine Kreise,
schafft es nicht
die Wolken der Nacht hinfort zu blasen.

Ich liege im Bett,
die Augen fest verschlossen,
möchte weiter träumen.

Ziehe die Decke über den Kopf,
eine Höhle
in der ich überwintern möchte.

Gnadenlos schreit der Wecker mich an,
aufstehen,
raus in die Kälte, in die Dunkelheit.

Widerwillig beginne ich den neuen Tag
und hoffe,
das Aufstehen war nicht vergebens.


© Michael Jörchel

Informationen zum Gedicht: Dezembermorgen

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05.08.2011
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