Des Bollwerk Hoffnung hellste Freude

Ein Gedicht von Hendrik Birke
Es war einmal der Mensch.
Der sagte sich: Mensch, kämpf!
Die Seel‘ zerteilt, schon fast erdrückt,
zurück er wollt‘, zu seinem Glück.

Gesenkt der Blick und fahl das Haupt,
die Zukunft leer, die Würd‘ in Staub.
Vergangenheit auf Schulter sitzend,
wie Kerben sich ins Herze ritzend.

Der Liebe hohl, der Wärme fern,
nun Dunkel droht, wo einstmals Stern.
Kein Schwarz, kein Weiß, nur Grau im Herz,
ein Stachel tief dort sitzt voll Schmerz.

Ich nahm den Menschen an die Hand,
gemeinsam wir den Gram verbannt,
und blickten dort, wo Nebel ziehen,
wo Träume mit den Wolken fliehen.

Nie mehr der Mensch muss traurig sein,
denn ich bin hier, lass nie allein.
Ich halt Euch fest, lass nicht mehr los,
ich Platz Euch biete, fest im Schoß.

Der Mensch, der braucht mehr Zuversicht,
ich drück für Euch den Knopf zum Licht.
Des Bollwerk Hoffnung hellste Freude,
nie mehr der Mensch die Zeit vergeude.

Lass nie im Stich, der Mensch braucht Mut,
nehm‘ in den Arm, führ Euch zum gut.
Damit am Ende voller Wonne,
für Euch sanft strahlt des Glückes Sonne.

Informationen zum Gedicht: Des Bollwerk Hoffnung hellste Freude

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30.08.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hendrik Birke) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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