Der zugeschneite Weg..
Ein Gedicht von
Mareike Rauh
Der Kamin er flackert so schön, doch ich muss nun wirklich gehn.
Wirklich Vivien!
Ich muss!
Morgen ist bestimmt wieder die Hölle los im Büro, die Hölle.
Ach papalapap entflauste es Vivien etwas wortkark aus ihrer vorlauten Schnute..
Papalapap!
Wir befinden uns hier in Kommern, in Kommern einem kleinem Dörfchen, hier wirst du kein weiteres Glück haben hier weg zu kommen..
Kein weiteres Glück!
Hast du einmal heraus geschaut, wie es schneit?!
Oh..
Oh..
Oh ja, mach mich nicht schwach!
Um himmels Willen und jetzt?
Und jetzt?
Ja, nichts und jetzt, nichts.
Zum wohle, hier, geniesse einfach den lieblichen Wein, bis das eben Pere mit John eintrudelt!
Was?!
Was?!
Pere kommt hier her?
Der Pere, hier her?!
Vivien entgleiste ein schelmisches grinsen..
Ja, ganz genau, der Mister Sex Universum von Karneval, mit ihm du durchgebrannt bist.
Oh, neiiin!
Penny traute ihrem Gehör nicht..
Och mensch Vivien, wieso muss John auch gerade mit ihm befreundet sein, warum?!
Vivien entflauste ein weiteres Grinsen, tja..
Tja..
Was heisst hier tja?
Penny wurde nervös..
Und schwubs stand er schon geradewegs unmittelbar vor ihr und musterte sie, mit einem durchdringlichem Blick.
Hallooo..
Pere!
Ach Pere, hallo..
Was machst du denn hier..?
Na, na was denn wohl..
Dich auf ein weiteres, vernaschen Baby!
Bei dir piepst wohl, du hast wohl eine Meise..
Nein!
Nein, dass würde ich so eher nicht sagen, entflauste es Pere flirtend aus seinem Munde..
Was würdest du denn sagen, schaute Penny zickig obendrein.
Was würdest du denn sagen?!
Das ist hinplendierter Schicksal, Schicksal.
Schicksal?
Ja..
Ja!
Da, da Zufälle gibt es ja mal nicht, denn er der Weg hier unmittelbar vor er der Türe, er ist nämlich mittlerweile zielgerade mal eingeschneit.
Eingeschneit..
... ... ...
gez.: Mareike Rauh
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