Der Streit

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Stummes dummes Telefon,
nun klingel schon.
Unser Streit, tut mir leid.
Doch ich rufe dich, nicht zuerst an,
denke nicht daran!

Ich habe meinen Stolz
und wenn es mich vor Sehnsucht zerreißt,
bleibe hart, wie Eichenholz.
Mein Herz, ist kalt und vereist.

Doch die Liebe siegt, werde zu dir gehen,
möchte mit dir sprechen, dich sehen.
Auf der Straße, kommst du mir entgegen,
wir fallen uns, wortlos, in den Arm,
dich zu spüren, nur wunderbar.
Mein Herz wird wieder, ganz warm.

Trotz der bösen Worte, wie sonderbar,
die tiefen Gefühle füreinander, unveränderbar.

Informationen zum Gedicht: Der Streit

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22.10.2013
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