Der stille Ort

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Der Damennachttopf der Antike,
sah in Schlössern edel aus.
Der Wachmann draußen mit der Pike,
wünscht sich einen Blumenstrauß.

Und auch der Duft der ersten Zofe,
zog sich durch das Schlafgemach.
Und manche Magd pisste im Hofe,
ihren dunklen Plätscherbach.

Doch der Nachttopf ist veredelt,
mit Blumenmuster und Insekt.
Das gern Glied und Ärschlein wedelt.

Und selbst der König aß Konfekt,
auf dem Kackstuhl, wenn er blödelt,
weil's in der Stille besser schmeckt.

Informationen zum Gedicht: Der stille Ort

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11.05.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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