Der rote Luftballon
Ein Gedicht von
Simon Käßheimer
Ein knallend roter Luftballon,
flog und flog im Aufwind davon.
Von Menschenhand wohl unfreiwillig freigelassen;
zum Gas verprassen.
Der rote schöne Luftballon,
flog über Felder, Kirche, Balkon.
Und kam runter wieder,
bei Frieder.
Der rote schlappe Luftballon,
nun langsam - stet das Gas nun ronn.
Erfreute kurz die ihn sehenden Leute,
sicherlich – und Frieder freute sich heute.
So kleine Sache kann es sein,
so’n Luftballon so rot und klein.
Der einem eine Freude macht,
gebt doch mal acht.
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