Der rote Luftballon

Ein Gedicht von Simon Käßheimer
Ein knallend roter Luftballon,
flog und flog im Aufwind davon.
Von Menschenhand wohl unfreiwillig freigelassen;
zum Gas verprassen.

Der rote schöne Luftballon,
flog über Felder, Kirche, Balkon.
Und kam runter wieder,
bei Frieder.

Der rote schlappe Luftballon,
nun langsam - stet das Gas nun ronn.
Erfreute kurz die ihn sehenden Leute,
sicherlich – und Frieder freute sich heute.

So kleine Sache kann es sein,
so’n Luftballon so rot und klein.
Der einem eine Freude macht,
gebt doch mal acht.

Informationen zum Gedicht: Der rote Luftballon

41 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
26.01.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Simon Käßheimer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige