Der Pfeil

Ein Gedicht von Thekla David
Tosend toben die Gedanken durch meine Gehirnwindungen.
Die sprühende Gischt ergibt ein unglaubliches Sinnesrauschen.
Durch die, nicht zu beschreibenden, Farben und Formen bauschen
sich die neuen Bindungen
zu seltsamen Gebilden auf.

Wie komm ich bloß drauf?

Da, da war sie wieder. Hast du sie geseh'n?
Man nennt sie "Liebe", und wer sie sieht,
um den ist es gescheh'n.
Sagt man so...

Siehst duu sie denn nicht?
Ja sie ist seltsam, weil sie gern flieht.
Kommt einfach so...
und mitten ins Herz sie dich zielsicher sticht.

Träumend kann ich nur noch unter den Bäumen liegen.
Hören,wie im Wind sich die Ähren der Felder wiegen.
Sehen, wie Vögel hoch bei den Wolken fliegen.
Tasten, wie Ameisen Grashalme sich zu ihrem Gefüge biegen.

Bin ich verbogen
oder zurechtgerückt?
Bin ich verwoben
oder auseinandergepflückt?
Bin ich ein Puzzleteil
oder das Ganze?
Es durchbohrt mich der Pfeil...

...und alles in Allem...
tut es mir gut
und unendlich gefallen!!!

Informationen zum Gedicht: Der Pfeil

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12.04.2017
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