Der neurotische Gartenzwerg

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Im Garten stehen Zwerge:
Klein und Gross und Kunterbunt.
Stehen da, mit offnem Mund;
Und zeigen Muskelstärke.

Da ein Zwerg! den ich bemerke,
Der bellt ja wie ein Schäferhund.
So ein Gebell. Was ist der Grund?
Kläfft er an, die Himmelsberge?

O Zwerg! o Griessbrei - Sosse!
Wo sind denn deine Nerven?
Hast du Profilneurose,
Sind denn schon verbraucht Reserven.

Ach Zwerg sei still! Sei einfach schön.
Es reicht uns aus, wenn wir dich sehn.

Informationen zum Gedicht: Der neurotische Gartenzwerg

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11.07.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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