Der Neid

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Der Neid


Der Neid paßt eigentlich nicht in unsere Zeit,
er vergrößert stets nur das menschliche Leid.

Seine scharfen Zähne, seine Bösartigkeit und
seine unersättliche Habgier, machen ihn zu einem wilden Tier.

Der Neid ergreift das Herz, und er erfaßt das Gemüt,
ein jeder ist dann tief traurig und auch betrübt.

Viele Menschen sagen, was hat der, was ich nicht habe?
Oft verharren sie bei dieser einzigen Frage.

Zum Glück sind nicht alle Menschen so, sie sind bescheiden,
und sie verletzen und verstoßen nicht gegen das neunte Gebot.

Informationen zum Gedicht: Der Neid

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08.07.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Schwarz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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