Der Morgen

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Ein heller Streif am Horizont
verkündet, dass der Morgen kommt.
Der Mond sich nun zur Ruh` begibt,
Vögel singen ihr Morgenlied.
Der Wind, der inzwischen erwacht,
vertreibt alle Wolken der Nacht.
Ganz langsam steigt die Sonne auf,
beginnt nun ihren Tageslauf.
Zuerst noch verhüllt sie sich zeigt,
dann ein Strahl den Schleier zerreißt.
Tautropfen, die zu sehen sind,
trocknet der leichte Sommerwind.
Blütenblätter entfalten sich
wenden sich hin zum Sonnenlicht.
Die ganze Natur ist erwacht
zeigt sich in ihrer bunten Pracht.
Tiere baden voller Wonne
jetzt in den Strahlen der Sonne.
Der Mensch ist ebenfalls erfreut,
dass sich schon früh die Sonne zeigt
Und mit Schwung und sehr viel Elan
geht er nunmehr sein Tagwerk an.
Der schöne Morgen hat`s geschafft,
Mensch und Tier zu geben die Kraft
Den Tag heiter zu beginnen
Sorgt so für gutes Gelingen.

Informationen zum Gedicht: Der Morgen

215 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
29.08.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige