Der Mensch nimmt sich zu viel heraus

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Der Mensch nimmt sich zu viel heraus

Der Mensch nimmt sich zu viel heraus,
Glaubt, Schöpfungskrone gar zu sein
Und ruiniert das Erdenhaus,
Weil er meint, alles sei nur SEIN.

Meere sind plastiküberschwemmt,
Er sorgt für Überlastungstage,
Bleibt darin weiter ungehemmt,
Belastet sich mit keiner Plage.

Es ist so leicht, ein Mensch zu sein,
So schön in Blasen frei zu leben
Und immer nur Gewinner sein,
Alles muss uns die Erde geben.

Wir nehmen uns zu viel heraus,
Das fällt uns dann auf unsere Füße:
Wir räubern alle Quellen aus
Und leisten uns Wegwerfgenüsse.


©Hans Hartmut Karg
2022

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Informationen zum Gedicht: Der Mensch nimmt sich zu viel heraus

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30.04.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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