Der Mensch

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Wissenschaftler immer beschäftigt hat,
wie das Leben wohl entstanden sein mag.
Inzwischen kamen sie auch zu dem Schluss,
dass es im Wasser entstanden sein muss,

weil auf dem Grund in den Ozeanen
solche Bedingungen vorlagen,
wo die Bausteinen konnten entstehen,
die die Grundlage für alles Leben.

Doch musste vergehen sehr, sehr viel Zeit,
bis die Entwicklung schließlich soweit,
dass ein Lebewesen daraus entstand
und irgendwann eroberte wurd` das Land.

Je nachdem wie die Umgebung sah aus,
bildeten sich nun die Arten heraus.
Als es dann auch die Säugetiere gab,
spaltete sich der Urmensch davon ab,

der erlernte das aufrechte Gehen,
wodurch erleichtert wurde sein Leben,
konnte er nunmehr sehr viele Sachen
mit frei gewordenen Händen machen,

wolt` später in sehr vielen Bereichen
erwerben immer mehr Fähigkeiten,
fliegen wie die Vögel in der Höh`,
so schwimmen wie die Fische im See,

tief zu tauchen auf den Grund der Meere,
bezwingen die allerhöchsten Berge,
sich erfüllen einen großen Traum,
zu besiegen auch den Weltenraum.

Mit viel Erfindergeist und Willenskraft,
hat er das inzwischen alles geschafft.
In ihm es aber auch begründet liegt,
dass der Mensch sich niemals zufriedengibt.

Er wird immer nach Neuem streben,
ist auch kurz das einzelne Leben,
gemessen an der Länge der Zeit
in der Weite der Unendlichkeit.

Informationen zum Gedicht: Der Mensch

358 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
1
20.11.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige