Der Luftikus
Der Luftikus
©Hans Hartmut Karg
2018
Dem Luftikus scheint alles leicht,
Weil ihm die Luft das Wasser reicht
Und er bei Tag wie bei der Nacht
Auf seine Leichtigkeit bedacht.
Mitunter wird er zum Hallodri,
Wo er sich gar den Leichtsinn lieh
Und küsste manche auf der Flucht,
Weil er sich Abenteuer sucht.
Allotria, die Albernheiten
Sind Unfug, die den Weg begleiten,
Denn Ruhe nur für eine Weile
Ist für ihn nichts, als Langeweile.
Deshalb muss er den Stillstand hassen,
Er will die ganze Welt bespassen
Und übermütig, oberflächlich
Beleben, was sonst nebensächlich.
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