Der kleine Junge
Ich träumte von dem kleinen Jungen,
dem Jungen, der ich einmal war,
mit dem man übel umgesprungen,
das Leid war manchmal unsagbar...
Die Träume sind niemals vergangen,
in meinem ganzen Leben nicht.
Und all das Hoffen, all das Bangen,
es stand mir deutlich im Gesicht…
Geliebte Menschen war‘n gegangen,
die Zeit ist immer Freund und Feind.
Wie oft hab‘ ich neu angefangen
und um Verlor’nes doch geweint…
Man sagt, die Zeit heilt alle Wunden,
doch manche Wunde blieb besteh’n…
Und jede Hoffnung die entschwunden,
ließ mich das Leben nicht mehr seh’n…
Dann traf ich Dich und war gefangen
in einem Rausch von Seligkeit.
Nun gibt es Hoffnung und kein Bangen,
viel Liebe und kein Selbstmitleid.
Und meine Träume von dem Jungen,
dem Jungen, der ich einmal war,
sind mit Vergangenem verklungen,
denn mit Dir IST es wunderbar!
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