Der Impfrebell

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Den Impfrebellen Knöllebein,
gar untröstlich hört man ihn schrei´n.
Corona nahm ihm nun die Frau,
nach Luft rang die, die Lippen blau.
Am Ende war ihr Blick recht kalt,
der all sein töricht Denken schalt,
welches bei all dem leidlich Hohn,
brachte sie doch, auf die Station!

Er schritt auf jedem Demozug,
ganz vorne mit, er hielt sich klug.
Nannt´ dumm den Staat, die Polizei,
die gegen Recht und Freiheit sei.
Und während er so trefflich schimpft,
auf jeden, der sich schützt und impft,
er dieses seiner Frau verbot.
Starr liegt sie da, nun mausetot!

Doch uneinsichtig bleibt dieser Mann,
an ihn kommt keine Spritze ran.
„Lasst all die Schafe, treu nur traben,
die sicher kein Gewissen haben!“
So sagt er sich, der zetert, meckert
und weiter mit viel Dummheit kleckert.
Die kommt aus Mund ihm, aus den Ohren
mit solchem Volk, bist du verloren!

© Hansjürgen Katzer, Dezember 2021

Informationen zum Gedicht: Der Impfrebell

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01.12.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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