Der Einsame

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Zusammengekauert,
unter dem Herrgottswinkel,
sitzt er gerne, im Halbdunkel.
Er ist für sich, lebt allein.
Am Abend auf dem Tisch,
sein obligatorisches Glas Wein.

Seine Gäste sind, Dämonen der Kälte,
doch, sie stören ihn nicht.
Ebensowenig sucht er, das helle Tageslicht.

Seine Tage, seine unendlich langen Nächte,
sind eintönig und trübsinnig.
Der Einsame,
wird spleenig und starrsinnig.

Informationen zum Gedicht: Der Einsame

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18.12.2013
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