Der alte Besen

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Zirka 30 Jahre ist er schon mein
gemeinsam fegten wir alles rein
Müll gab es immer reichlich viel
einmal zerbrach sogar sein Stil

sicher hat er es mir übel genommen
ich wollte nicht im Dreck umkommen
meistens lief mit uns beiden alles gut
besser geht ja eh alles, ohne Wut

nach Sturm waren wir die ersten im Hof
ich fand das prima und nicht doof
es gab immer eine Menge frischen Dreck
glaub mir, besser du fegst ihn gleich weg

aber bitte nicht unter den Teppich kehren
das ist sicher einer der Fehler schweren
mit Sicherheit bringt,s nicht viel Glück
denk an,s Karma, so etwas schlägt zurück

jeder sollte zunächst vor seiner Türe fegen
das ist wohl für die Menschheit ein Segen
Dreck und Unrat fachgerecht entsorgen
bringt viel Freude, heute und auch morgen


Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Informationen zum Gedicht: Der alte Besen

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14.11.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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