Dem Frieden mich hingeben
Ein Gedicht von
Kerstin Davidsen
Gefühle sich im Dunste reiben
Glück scheint so weit fort
Die Zeit lässt die Gedanken treiben
An einen fernen Ort
Einig über hell und klar
Vergessen und vorbei
Gewesenes ist nicht mehr wahr
Manch Wort auch einerlei
Mein Traum gibt klare Linien vor
Die einst noch ganz verschwommen
Bewusst wird mir, ich war ein Thor
Herunter bin gekommen
Was die Zukunft bringen mag
Steht auf 'nem and'ren Blatt
Die Wahrheit bringt es an den Tag
Nur Spruch, ich hab sie satt
Erleben werde ich bestimmt
Was einmal wird aus mir
Ich bin es, die es hinnimmt
Zur Last will fallen ich nicht Dir
Mit Tapferkeit und mit viel Mut
Will ich mein Leben leben
Auf meinem Stern steht, es war gut
Dem Frieden mich hingeben
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