Dem Fred geht es schlecht

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Hallo Schätzchen, mein Schmusekätzchen,
wir feiern Abschied im Betrieb
und neben mir steht Fred.
Echt, es geht ihm richtig schlecht.
Er braucht jetzt Trost und neuen Antrieb,
Fred schrieb schon einen Abschiedsbrief.

Wenn es geht,
bleibe ich heute Nacht bei Fred.
Werde ihn trösten, schlafe im Büro,
du weißt schon, Scheidung und so.

Ist schon recht, doch du hast Unrecht,
dem Fred geht es nicht schlecht.

Mein lieber Mann erkläre mir, wie das geht.
Warum kommt bei mir der Fred,
wenn er doch, neben dir steht.

Fred ist ab sofort mein Sahnehäubchen,
denn, dein Schätzchen macht Mätzchen.

Informationen zum Gedicht: Dem Fred geht es schlecht

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17.09.2014
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