Das Zauberbild

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Das Zauberbild

Immer gewärtig geblieben:
Bis heute die Erstbegegnung,
Bei welcher die Liebe sich fand,
Um den Lebenslauf zu bereiten,
Wenn von Zärtlichkeiten getrieben
Voll immerwährender Segnung
Er wollte, als er vor ihr stand,
Ein Leben in Treue begleiten.

Keine Faltenhaut war da zu sehen,
Arme und Beine wie Elfenbein,
Große Augen, die ihn anstrahlten
Und ein Mund, stets zum Kusse bereit.
Händchenhaltend wollte er gehen
Im Leben voll Sonnenschein:
Es war beinah' nicht auszuhalten,
Ihre Schönheit im Sommerkleid.

Der Bann blieb das Zauberbild,
Mit dem sie den Jungen gefangen
Durch die zarten Mädchenzüge,
Die schiere Anmut mitteilten,
Denn alles war fein und mild.
Er hielt sie umschlungen, umfangen
Im Wesenszug ohne die Lüge,
Wo Zartheiten ewig weilten.


©Hans Hartmut Karg
2018

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Informationen zum Gedicht: Das Zauberbild

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11.10.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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