Das arme Fischerdorf
Das Abendsonnenlicht, ein göttlicher Anblick.
Schimmert, wie goldenes Vlies,
ein Erdenparadies.
Auf den Wellen tänzeln, alte Fischerboote.
Abendstille, gleich Totenstille,
drückt sich auf das Dorf, verloren der Lebenswille.
Die alten Fischer, meist Hunger, immer in Not,
es wird immer schlimmer, die See, die Fische, tot.
Die Augen sind matt,
die Blicke schweifen weit umher, das Leben so schwer.
Die Netze leer.
Die jungen Menschen in der Stadt,
haben das Leben in der Armut, so satt.
Die Einheimischen sehen die Schönheit nicht mehr,
die Touristen kommen, staunen,
sehen keine Armut, spüren nicht die ohnmächtige Wut.
Alles wirkt idyllisch, nichts ist rebellisch.
Sehen das Fischerdorf und dessen Glanzlichter,
doch sehen sie nicht,
der Fischer, versteinerte Gesichter.
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