Da sitzet sie die Spröde
Ach, da sitzet sie, die Spröde!
mit den Beinen überschrenkt.
Ach ich bräucht' den Trunk der Lethe,
der mir das vergessen schenkt.
Wie sie sich stolz beweget,
als säße sie, auf Königsthron.
Wär mein Blick ihr nie begegnet.
Ach, wie hoch, ist doch ihr Hohn.
Sie trampelt grob, auf Blumen rum.
Das Gräser, Blätter schweigen.
Selbst der Wind faucht gar nicht krumm.
Keine Süße will sich zeigen.
Und auch der Himmel strahlet nicht,
zeigt nur: geballte Wolken.
O in ihr, brennt kein Herzenslicht.
Und nur ihr, soll man folgen.
Endlich gehet sie: die Spröde;
und der Stein sieht traurig aus.
Um ihn herum: nur tote Öde.
Ach, sie zieht wohl nichts daraus.
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