da hält doch keiner mehr mit

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
sind andere noch jung und fit


wenn alle"eine Kurve kriegen"

Furchteinflößend schon, so ne tiefe Stimm,
laut dazu noch und so`n dicker Kerl.
Da klauten Lausbuben doch Äpfel ihm,
von seinem Baum, der war eine Perl.

Es gab eine Jagd, dann über den Zaun,
der verstärkt noch war mit Stacheldraht.
Kein Hindernis aber, will man ja klaun,
ist jung und rüber ging`s, im Spagat.

Allesamt geschmeidig, dann auch der Dicke,
welch ein Wandel plötzlich, ne Kinderstimm,
aus seinem Mund, er war in der Mitte,
vom Spagat und halt der Draht tief drin.

Stimmbänder hatten sich wohl verzogen,
klangen allerdings immer noch laut,
nur die Tiefenkurve machte nen Bogen,
hätt man`s gemessen, auf`s Diagramm geschaut.

Sodrum ließ man Äpfel, Äpfel sein,
denn irgendwas ging da wohl schief?
Stellte sich aber alles dann wieder ein,
und auch die Stimme wurd wieder tief.

Informationen zum Gedicht: da hält doch keiner mehr mit

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22.06.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Joachim Rodehau) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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