Blutige Tränen

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Der Glaube ist der Wind,
am Horizont mein Schiff versinkt.
Die Segel sind die Zuversicht,
doch nicht für mich.

Das Schiff der Hoffnung fährt Nordnordost,
so weit fort
und ich, bin nicht an Bord.

Auf der Insel der blutigen Tränen,
steht die Zeit für mich still.
Im Meer der Tränen, will ich nicht ertrinken,
wird auch mein Hoffnungsschiff sinken.

Informationen zum Gedicht: Blutige Tränen

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05.06.2014
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