Blume spricht

Ein Gedicht von Johann Forster
Wild- und andere Honigbienen, viele Insekten,
laben sich an bunten Blumen und schlecken,
besuchen Blüten, alles was sie wollen,
da war die Insektenwelt noch in Ordnung,

Eine Welt ohne Insekten, Sirene läutet,
erahnet, was das für uns alle bedeutet?
Kein Obst, weniger Früchte, vieles außer Lot,
es gäbe Armut, die Natur ist in Not.

Die Frage aller Fragen stellt sich hier nicht,
von Anfang an ist es der Bienen Verdienst,
schon von Urzeit an, noch im Paradies,
bis Adam und Eva es damals verließ.

Die Blume spricht: Biene, warum kommst du nicht?
mir geht es fürchterlich, ich sorge mich,
das Verderben nimmt seinen Lauf,
nächstes Jahr kann ich nicht mehr blühen auf.

Lasst uns das wissenschaftlich
müssen jetzt beginnen, die Natur zurück zu lenken,
der Mensch muss sie unbeschadet weitergeben,
darf nicht mehr so wie bisher im Überfluss leben.

Informationen zum Gedicht: Blume spricht

70 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
2
13.02.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Johann Forster) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige