Bis wir alle schweigen
Ein Gedicht von
Marcel Strömer
Es sind nicht meine Worte
Es sind die Gedanken Anderer
Sie sind kälter als der Wind
Sie hinterlassen Spuren
Bohren Löcher in die Herzen
Die Angst geht um
Ich gehöre nicht dazu
Lebe in einer anderen Welt
Doch sie warten schon auf mich
Machen Platz für den Drachen
Sie lieben den rauen Ton
Begleitet in einer Woge der Begeisterung
Sturm, Feuer und Asche
Ich könnte noch stundenlang so reden
Ernte lang anhaltenden Applaus
Reden, bis wir alle schweigen
© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 29.10.2015)
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