Berühre mich...

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
Berühre mich
Berührt, alle Sinne von einem Sein verführt. Kann nicht begreifen, was ist HIER passiert. Sehnsucht des Herzens, mich zu diesem Ort geführt.

Verstanden, gefühlt und angenommen, meine Seele war augenblicklich angekommen. Verwirrt, verstrickt und an Gefühlen bald erstickt. Feuer in mir brannte, wenn der Versand auch (noch) gegen Grenzen rannte.

Zeit, Geduld, Geborgenheit, Du warst zu ALLEM stets bereit, erkanntest Wahrheit hinter meiner Unmöglichkeit. Schreien, weinen, traurig sein, keine Wunde ließt Du je allein. Es zählte nur eins, Ich sollte endlich glücklich sein.

Angst vor Nähe, Angst vor Halt, ohne Wärme gefriert die Seele und wird kalt. Innerlich Rührung längst die Schollen bricht, will es sagen, doch ich trau mich einfach nicht. Du glaubst, hast Mut, weißt, das tut alles so unendlich gut.

Jedes Wort, ja jeder Blick, hat mich mehr und mehr zu meinem Sein geschickt. Ich sah, wer ich bin, das ich schon immer leuchte, von Innen drin. Mit Masken verkleidet, der Körper auch leidet, Heilung entsandt, durch göttliche Hand.

Berührung, geht tiefer, als Körper vereint. Ist Wahrheit, Weisheit und Einheit. Vertrautheit, Verbundenheit in der Weite, der Unendlichkeit.

Informationen zum Gedicht: Berühre mich...

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11.09.2016
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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