Bekennen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Bekennen

Tanzen, lachen, sitzen, springen,
Gelegentlich ein Liedlein singen
Und aus dem Taubenhexenhaus
Schauen in die Welt hinaus.

Steht die Liebe im Gedränge,
Schwindet ihr die ferne Strenge,
Sie sich aufmacht, froh zu tanzen,
Abwehrt aller Höfe Schranzen.

Springen Flügel in die Menge,
Wo nicht Breite, Höhe, Länge,
Überfliegen sie die Wanzen,
Suchen nach seltenen Chancen.

Bleibe cool, bald ist's soweit,
Dass ich Dich am Arm geleit':
Wirst als Freund mich so benennen,
Dich zu unsrer Lust bekennen.

Liebe bleibt unangreifbar
Von der Neider wilden Schar,
Wenn sie sich ganz klar bekennt
Und das Glück beim Namen nennt.


©Hans Hartmut Karg
2018

*

Informationen zum Gedicht: Bekennen

72 mal gelesen
24.10.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige